Vodafone stellt im Laufe des Jahres in vielen Regionen die Senderfrequenzen in seinem Kabelnetz um. Seit Anfang Mai laufen die Umstellungen auch in Bonn und Umgebung. Betroffen sind Haushalte mit Kabeldose, die Kabelfernsehen von Vodafone (vormals Kabel Deutschland/ Unitymedia) nutzen. Sie müssen sich auf geänderte Programmplätze einstellen und gegebenenfalls einen Sendersuchlauf durchführen.

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Doch damit allein ist die Sache häufig nicht erledigt, berichtet Stephan Müller, Inhaber der LOEWE-Galerie am Bonner Belderberg: ,,Die meisten Kunden sind nicht in der Lage, die Sender richtig einzustellen." Was erschwerend hinzukommt:,,Nicht alle Fernsehgeräte sind bautechnisch so ausgelegt, dass sie die Programme im neuen Frequenzbereich empfangen können." Das betrifft häufig Geräte, die elf bis 15 Jahre alt sind. ,,Viele Geräte dieser Generation sind nicht mehr oder nur teiltauglich", erläutert Stephan Müller. „Das führt dann dazu, dass man die Sender nicht mehr einstellen kann."

Ob es möglich ist oder nicht, können die Bonner Fachleute im Zweifel klären. Die LOEWE-Galerie bietet deswegen gegen eine Service-Gebühr einen Rundum-sorglos-Check an: Die Fernsehtechniker fahren raus zu den Kunden und überprüfen vor Ort, ob das Gerät in der Lage ist, die Sender in den neuen Frequenzbereichen zu empfangen. Ist das der Fall, können die Sender gleich neu eingestellt werden. Falls nicht, dann können die TV-Spezialisten für Geräte der namhaften Hersteller LOEWE und Metz gleich einige Alternativangebote unterbreiten.

So haben die Fernsehtechniker der LOEWE-Galerie in den letzten Wochen festgestellt, dass von der Umstellung häufig Zweit-TV-Geräte älterer Bauart betroffen sind. ,,Als Ersatz dafür eignen sich oft die kleineren LOEWE-Geräte der Reihe bild c", erläutert Stephan Müller. Wichtig ist dem Fachmann, dass für jeden Kunden beim Umstellungs-Check die bestmögliche Lösung gefunden wird.

Die Resonanz auf das neue Angebot gibt ihm Recht. ,,Unsere Kunden und Kundinnen sind froh, dass die LOEWE-Galerie diese Dienstleistung überhaupt anbietet." Denn das tun offenbar nur einige wenige Fachbetriebe in der Region Bonn. sas