An der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft wird Interdisziplinarität großgeschrieben. Ganz besonders ist hier die Kombination von wissenschaftlichen und künstlerischen Disziplinen ein Pfund, welches die Studierenden zu schätzen wissen: „Die Kunstmodule haben mir einen holistischen Blick auf die Wirtschaft ermöglicht. Dadurch habe ich erkannt, dass Kunst in vielen Dingen auf wirtschaftliche Handlungen zu übertragen ist und dass dieses Verständnis benötigt wird, um in Zukunft nachhaltig zu wirtschaften", beschreibt Lucia ihr Studium, die im sechsten Bachelor-Semester Nachhaltiges Wirtschaften studiert. Neben der Kombination von Wirtschaft und Kunst können die Studierenden auch die Studiengänge, ,,Wirtschaft und Schauspiel", ,,Philosophie, Kunst und Gesellschaftsgestaltung" oder auch den im Herbst startenden Bachelor „Wirtschaft und Philosophie" studieren.

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Der Studiengang ,,performArt" kombiniert im deutschsprachigen Raum einmalig die Bildenden und Darstellenden Künste und wird so der aktuellen Kunstentwicklung gerecht. Das Studium bietet auch eine Orientierung und ein Fundament für vielfältige Berufswege analog zu denen im englischsprachigen Raum etablierten Liberal-Arts-Studiengänge

Im Bachelorstudiengang „Philosophie, Kunst und Gesellschaftsgestaltung" erproben die Studierenden ihr kritisches Denken und können sich mit künstlerischen Techniken vertraut machen. In Praxismodulen lernen die Studierenden Projekte von Anfang bis Ende zu organisieren und umzusetzen.

Im Herbst 2023 geht der Bachelorstudiengang,,Philosophie und Wirtschaft" neu an den Start und trifft damit den Nerv der Zeit. Hier geht es um Fragen wie: Welche Verantwortung haben Unternehmen in der Klimawende? Was bedeutet Wachstum jenseits der ökonomischen Ansätze und welchen Stellenwert hat in Zukunft Arbeit? Diese Fragen kommen in klassischen Wirtschaftsstudiengängen oft zu kurz. Im Studiengang wird die umfassende Ausbildung betriebswirtschaftlicher Kompetenzen durch Seminare zu philosophischen Methoden, zur Ideengeschichte der Philosophie und Wirtschaftsethik ergänzt. Studierende haben die Möglichkeit, über die Verantwortung von Unternehmen, Gerechtigkeit und Ungleichheit und das Verhältnis von Leben und Arbeit und Sinn zu diskutieren. nk