Apfel, Birne, Pflaume, Zwetsche oder Kirsche? Diese Wahl und noch vielmehr Auswahl haben die Kunden im Sängerhof in Meckenheim. Besonders diese Obstgehölze haben im Herbst Hochsaison, denn sie pflanzt man am besten im Spätherbst oder Winter. Aber auch wer mit einer frostempfindlicheren Obstart wie Pfirsich, Feige oder Kiwi liebäugelt, kann sich schon jetzt von den Fachleuten im Sängerhof beraten lassen.

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,,Von uns stammen nicht nur die Obstbäume in vielen Vorgärten und auf klimafreundlichen Streuobstwiesen in der Region, sondern beispielsweise auch die Japanischen Zierkirschbäume in der Bonner Altstadt, die mittlerweile Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt sind", verrät Katharina Ley. Außerdem freut sie sich, dass nach Jahren, in denen sie fast nirgends aufzutreiben war, die knackige und würzige Apfelsorte Wellant wieder zu haben ist. Was wäre Meckenheim ohne Äpfel? Und Wellant gehört zu den alten Apfelsorten, die ein besonderes Aroma haben, weniger anfällig für Krankheiten sind und werden auch von eigentlichen Apfelallergikern vertragen. Als gerne gewählte Halbstämme hält der Sängerhof so wohlklingende und köstliche historische Sorten wie Goldparmäne, Gravensteiner oder Roter Bellefleur bereit. Ergänzt werden sie durch moderne Sorten wie Pinova oder Topaz oder die trendigen rotfleischigen Vitalstar und Baya Marisa.

Zum Anbeißen hängen die Äpfel im sich langsam bunt färbenden Laub auf dem weitläufigen Areal des Sängerhofs. Aus der im Jahr 1891 von Wilhelm Ley gegründeten Baumschule für Obstbäume und Rosen entstanden wird dieser heute in fünfter Generation geführt. Als Familienunternehmen greift das Team vom Sängerhof Trends nicht nur schnell auf, es erfüllt auch gerne die Wünsche der Kunden und wählt sein Produktspektrum mit Leidenschaft aus. Darunter sind neben etablierten, großen Marken auch Hersteller, die in anderen Gartencentern eher nicht vertreten sind.

Handgeschmiedete Gartenwerkzeuge der Firma Krumpholz sind nur ein Beispiel. Zu entdecken gibt es aktuell unter anderem auch Alpenveilchen in neuer Form, deren Blüten sich weit öffnen.

Dass der Sängerhof längst mehr ist als ein Gartencenter, wird schon beim Reinkommen klar, denn der HerbstWinter-Weihnachtsmarkt ist seit Ende September wieder ein Kundenmagnet. An Baumschmuck jeglicher Couleur, der teils zum Anbeißen süß aussieht, sowie Möbel, Wohnaccessoires, Beleuchtung und Dekoartikel für jeden Geschmack schließen sich kuschelige Decken und warme Jacken, Schals und Taschen in allen Regenbogenfarben, leuchtend gelbe Kürbisse und eine reiche Blütenpracht an. Apropos Blütenpracht: „Blumenzwiebeln sollten jetzt in die Erde, damit das Frühjahr so bunt wird wie das Herbstlaub“, erinnern die Sängerhof-Fachleute und deuten auf eine Bandbreite von Anemone über Krokus, Tulpe und Narzisse bis hin zum auch als Allium bekannten Zierlauch. Wer angesichts der Auswahl noch ein bisschen Bedenkzeit braucht oder einfach die Atmosphäre noch ein bisschen genießen möchte, hat dazu Gelegenheit im nach lang Pause wiedereröffneten Sängerhof-Café bei Kaffee und Kuchen, lecker belegten Stullen oder schmackhaften Bowls. sim