Das blaue Haus fällt sofort ins Auge. Um selbiges kümmert man sich hier seit mehr als vier Jahrzehnten - mit einem Service, der weit über das Übliche hinausgeht. ,,Der Brillenmacher" vereint ein Optikerfachgeschäft mit einem im Bonner Raum einzigartigen SEHZENTRUM. Das von der Vereinigung Wissenschaftlichen für Augenoptik und Optometrie (WVAO) vergebene Gütesiegel steht für modernste Sehtests und Präzisionsmessmethoden.

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Augenoptikermeister Ingo Leefken hat das Traditionsgeschäft Anfang 2022 nach 10-jähriger Mitarbeit übernommen. Für ihn fängt die Leichtigkeit des Sehens nicht erst bei der Augenglasbestimmung an. „Wir analysieren die Augen und das komplette Sehsystem", erläutert der Inhaber, ,, und zwar ganz diskret im Sehzentrum nebenan." Das OCT (dt: optische Kohärenztomographie) ist ein modernes Verfahren zur Untersuchung von Netzhaut und Sehnerv. „Mit Hilfe dieses Geräts erlangen wir Aufschluss über die Beschaffenheit des bildgebenden Augenteils", so Leefken. ,,Unsere Kunden erleben ein völlig neues Sehgefühl, welches wir durch die verschiedenen Tests und Beobachtungen an ihren Augen erreichen."

Im Low-Vision-Bereich kommt „Der Brillenmacher" wortwörtlich ganz groß" raus. „Wir führen Hilfsmittel von der Handlupe bis zu Bildschirmlesegeräte, auf denen Texte vergrößert und auch vorgelesen werden können", erklärt Leefken, der die Augen vom Kindes- bis zum Rentenalter vermisst und versorgt. „Mit unserem Myopie-Management analysieren wir die Kurzsichtigkeit bei Kindern und arbeiten dagegen", so der Experte.

Das ist auch dringend nötig, denn die Zahl der Betroffenen hat aufgrund der erhöhten Smartphone- und Tabletnutzung stark zugenommen. „Die regelmäßige Messung der Augenlänge unterstützt die Präventionsmaßnahmen", erläutert Ingo Leefken. ,,Dazu zählen Brillen mit speziellen Gläsern, Kontaktlinsen für den Tag oder auch für die Nacht, sodass das Kind tagsüber keine Sehhilfe braucht."

Und falls doch, dann ist die Auswahl an Brillengestellen umfangreich. Auch für Erwachsene. Hier liegen außergewöhnliche Materialien wie Holz und Naturhorn im Trend. ,,Bei der Gewinnung der Rohstoffe achten wir auf nachhaltige Forst-, Land- und Tierwirtschaft", betont Leefken, ,,und bei den Produkten auf Qualität, Stabilität und Präzision." Daher arbeitet er stets mit direkten Partnern zusammen, die in eigenen Stätten in Deutschland oder Europa produzieren - und präsentiert Brillengestelle aus Büffelhorn von Nutztieren sowie Sonnenbrillen aus recyceltem maritimem Plastikmüll.

„Unsere Ansprüche sind hoch", resümiert der Geschäftsführer, ,,auch an künftige Auszubildende." Die sucht der Augenoptikermeister ebenso wie eine freundliche Empfangskraft, die ihm und seinem Team den Rücken freihält. sdm