Menschen mit einem „unklaren" CT-Bild kennen die fürchterliche Ungewissheit, die von der Entstehung der Aufnahme bis hin zu den empfohlenen Behandlungsmöglichkeiten entstehen. Die Wartezeit müssen gerade Lungen- und Thorax-Patienten meist in einer quälend lang anmutenden Zeit im Krankenhaus verbringen. Der Lungenspezialist Dr. Frank Forster hat eine deutschlandweit einmalige Alternative entwickelt.
Ein Aufzug bringt den Patienten im Haus der Bonner Poststraße 22 gemütlich bis in den dritten Stock. Dort öffnet sich eine helle und freundliche Praxis. Das ist wichtig, denn der Patient ist nervös - er hat ein CT-Bild im Gepäck, das eine unklare Veränderung in seiner Lunge darstellt. Nun muss der Spezialist herausfinden, was dieses Bild bedeutet, und wie es weitergehen kann.
Schon an dieser Stelle hat unser Patient Glück gehabt. Vorangegangen sind längere Atembeschwerden, dauernder Husten oder Luftnot, sodass der Hausarzt eine Durchleuchtung in der Computer-Tomographie angeordnet hat. In dieser, Röhre", wie der Laie die CT nennt, ist ein Bild entstanden, das einen nicht definierbaren Schatten zeigt. Nun würde der Hausarzt den Patienten zur Weiter-Untersuchung in eine Klinik schicken. Aufenthaltsdauer durchschnittlich fünf Tage mit einer ganzen Reihe von Untersuchungen und einer anschließenden ÄrzteKonferenz, in der das weitere mögliche Vorgehen besprochen wird.
Unser Patient hat sich aber für die Konsultation des Ambulanten Lungenzentrums entschieden, denn bei Dr. Forster können all die Untersuchungen, die im Krankenhaus stationär erfolgen, auf ambulanter Basis durchgeführt werden, inklusive einer spezialisierten Bronchoskopie. Nach diesen Untersuchungen wird auch Dr. Forster mit Kollegen eine Konferenz durchführen und die Diagnose und Weiterbehandlung besprechen.
In dieser Zeit hat der Patient mehrere ganz entscheidende Vorteile: Mit Dr. Forster ist ein Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie, Allergologie und Palliativmedizin sein direkter Ansprechpartner in allen Fragen von der Erstbegutachtung des CT-Bildes bis hin zur empfohlenen Behandlung. Die seelische Belastung und potentielle Infektionsgefahr eines Krankenhausaufenthaltes sind entfallen.
Auch sonst ist das Vorgehen ,,eine Triple-Win-Situation" wie Dr. Forster das nennt: Die beteiligten Kassen (aktuell: Techniker, BARMER, der BKK- Verbund Nord-West und alle Privatkassen) sowie alle Selbstzahler sparen Geld, Krankenhäuser werden entlastet, und der Patient wird im Rahmen einer rein ambulanten Abklärung von einem sehr erfahrenen Facharzt ohne Schnittstellenprobleme der Kliniken begleitet und in enger Abstimmung mit dem Hausarzt dann die Weiterbehandlung organisiert. jöw