Interdisziplinäre Zusammenarbeit - A & O in der Cochlea Implantat (CI)-Rehabilitation

Julian Chandra Hauck trägt seit seinem Unfall ein Cl. FOTO: BECKER HÖRAKUSTIK

Heute hat Julian Chandra Hauck wieder einen Termin bei BECKER Hörakustik in der Alten Bahnhofstraße 16 in Bonn-Bad Godesberg. Dort trainiert er im eigens dafür eingerichteten Therapieraum sein Gehör unter der Anleitung einer erfahrenen Logopädin, denn nach der CI-Implantation musste er das Hören wieder neu lernen.

Ein Cochlea Implantat (CI) ist eine elektronische Hörhilfe, bei der der Schall in elektrische Impulse umgewandelt und so der Hörnerv in der Hörschnecke (lat. Cochlea) stimuliert wird. Dadurch können Hörgeschädigte mit mittelgradigem Hörverlust bis hin zur völligen Taubheit Sprache und Töne wieder wahrnehmen.

„Um mit einem CI wieder bestmögliches Verstehen von Sprache zu erreichen, einer intensiven therapeutischer Nachsorge“, betont Raffaella Diana. Diese sollte möglichst zeitnah nach dem Einsetzen des CI-Implantats beginnen, und vor allem durch eine aufeinander abgestimmte interdisziplinäre Zusammenarbeit von Logopäden Hör-Implantat-Spezialisten begleitet werden.

Seit über drei Jahren profitieren auch CI-Tragende von der professionellen Zusammenarbeit zwischen BECKER Hörakustik und der Praxis für Sprachtherapie Dunja Ratmann, bei der auch Raffaella Diana beschäftigt ist. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit garantiert einen hohen Qualitätsstandard bei der Begleitung von CI-Patienten und bringt enorm viele Vorteile. Regelmäßig finden Team- wie auch konkrete Fallbesprechungen statt.

Der fachliche Austausch unter einem Dach ist für mich als CI-Träger besonders wertvoll und spart zusätzlich noch Zeit und Wege, so Julian Chandra Hauck. Er ist froh, dieses besondere Angebot nutzen zu können.

Bereits seit 25 Jahren beschäftigt sich das inhabergeführte Familienunternehmen BECKER Hörakustik mit Stammsitz in Koblenz mit Themen rund um die CI-Rehabilitation. Außerdem war BECKER eines der ersten Hörakustik-Unternehmen, das mit CI-Kliniken im CI-Fitting und der CI-Anpassung Kooperationen eingegangen ist. Eine sehr intensive Zusammenarbeit besteht zwischen BECKER Hörakustik und der Klinik und Poliklinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde (HNO) im Universitätsklinikum Bonn bereits seit 10 Jahren im Rahmen der CI-Rehabilitation. Dort werden u.a. medizinische Diagnostik, Operationen und CI-Anpassung/Fitting angeboten.

Last, but not least bietet BECKER Hörakustik bereits seit vielen Jahren im Rahmen der ganzheitlichen Kundenbetreuung CI-Vorträge wie auch technische CI-Betreuung an.

„Und wir engagieren uns im Bonner CI-Treff des Vereis der Schwerhörigen und Ertaubten Bonn und Rhein-Sieg-Kreis e.V., so Gründer der Gruppe Dan Hilgert-Becker.