Warum sind Aktien bei der Vermögensanlage unerlässlich?

Asset Concepts GmbH in Bad Neuenahr-Ahrweiler: “Intelligent“ anlegen und dadurch „richtig“ Vermögen aufbauen und erhalten!

Frank Kosiolek, Vermögensverwalter Asset Concepts GmbH

Spätestens seit der aktuellen Diskussion der Bundesregierung zur geplanten Rentenreform (, Aktienrente“) richtet sich der Blick wieder verstärkt auf die Aktie als Baustein der Kapitalanlage und Altersvorsorge. Frank Kosiolek, vom unabhängigen Vermögensverwalter Asset Concepts GmbH in Bad Neuenahr-Ahrweiler, erklärt warum Aktien bei der Vermögensanlage unerlässlich sind.

Warum spielen in Deutschland Geldanlagen wie beispielsweise Bargeld und Spareinlagen gegenüber Aktienanlagen eine größere Rolle?

Die Deutschen gelten als überwiegend sicherheitsorientierte Anleger, die Risiken in Form von Schwankungen bei Vermögenswerten möglichst vermeiden wollen. Allerdings wird der Chancenaspekt von Aktien dabei häufig vernachlässigt. So konnte mit einem Investment in ein globales, breit gestreutes Aktienportfolio in den letzten 10 Jahren im Mittel eine Rendite von jährlich über 10% erzielt werden. Geldanlagen erwirtschafteten dagegen aufgrund der Niedrig- und Negativzinsen nur eine jährliche Rendite nahe 0%.

Die Zinsen sind zuletzt aber wieder gestiegen. Sind Geldanlagen gegenüber Aktien dadurch nicht wieder attraktiver geworden?

Klares Nein. Der eigentliche Zweck der Vermögensanlage besteht doch darin, die Kaufkraft des Vermögens real, d.h. nach Inflation, zumindest zu erhalten und nach Möglichkeit zu erhöhen. Angesichts der derzeit hohen Inflationsraten wird dieses Ziel aber auch zurzeit mit Geldanlagen sehr deutlich verfehlt. Aktien dagegen bieten einen „eingebauten“ Inflationsschutz. Auch die öffentlichen Diskussionen zur „Aktienrente“ zeigen die Bedeutung des Bausteins bei der Vermögensanlage.

Was raten Sie Anlegern, die den ersten Schritt in Richtung Aktienanlage gehen möchten, aber Angst davor haben, dass der nächste Crash vor der Tür steht?

„Nach oben immer dabei sein, nach unten aber nie“ ist natürlich eine Wunschvorstellung. Die sogenannte „Glaskugel“ existiert nicht, auch wenn einige Akteure am Kapitalmarkt manchmal einen anderen Eindruck erwecken. Das klassische Dilemma besteht vielmehr darin, dass höhere Renditen zwangsläufig nur unter Inkaufnahme höherer Risiken erzielbar sind.

Wie lösen Sie dieses Dilemma?

Grundsätzlich sind nur solche Risiken einzugehen, für die ein Anleger am Kapitalmarkt auch tatsächlich eine Entlohnung in Form einer „Mehrrendite“ bekommt. Wir nennen solche Risiken deshalb auch „intelligente“ Risiken, da sie sich nicht über eine Streuung eliminieren lassen - eine zentrale Erkenntnis der Kapitalmarktforschung.

Zudem definiert jeder Anleger über die einfache Grundregel „Genau so viel risiko- und damit auch chancenbehaftete Aktien, wie man sich leisten kann und will“ im Falle einer Wertsicherungsstrategie den von ihm gerade noch tolerierbaren Wertverlust seines Portfolios (z. B. 5% des eingesetzten Kapitals). Übrigens eine Vorgehensweise, die wir seit fast 30 Jahren auch bei institutionellen Kunden anwenden und sich bewährt hat; insbesondere auch im Rahmen einer Aktieneinstiegsstrategie, um sich risikobewusst dieser Anlageklasse zu nähern.

Betrifft der Zielkonflikt zwischen Rendite und Risiko nicht alle Anleger?

Eindeutig ja. Denn letztendlich ist das Risiko der Preis für die Rendite und dieser Zielkonflikt muss professionell analysiert werden. Die übliche Grobkategorisierung eines Anlegers in die drei Depot-Schubladen , Ertrag“, „Wachstum“ und „Chance“ wird diesem Anspruch nicht gerecht.

Wie kann ein Anleger herausfinden, ob seine bestehenden Vermögensanlagen zu ihm passen?

Nach unserer festen Überzeugung kann diese Frage nur ein professioneller und „tatsächlich“ völlig unabhängiger Experte beantworten.

Schon die Teilfragen nach dem Erfolg Kosten der bisherigen Vermögensanlage erfordert ein oder den tatsächlichen fundiertes Fachwissen. Entsprechend ist es von zentraler Bedeutung, dass der Vermögensverwalter bei der Auswahl der Finanzprodukte völlig unabhängig ist. Bereits zwei Prozent zusätzliche Rendite (bzw. geringere Kosten) pro Jahr führen nach 40 Jahren zu einem Endvermögen, das mehr als doppelt so hoch ist.

Aufgrund dieser Komplexität bieten wir Neukunden einen kostenlosen und unverbindlichen Depotcheck an. Die Anleger, die dieses Angebot angenommen haben, konnten nach eigener Aussage sehr wertvolle Erkenntnisse daraus gewinnen und haben ihr Depot daraufhin umstrukturiert.