Wirtschaftliche Freiräume - kurzfristiges, mittel- oder langfristiges Sparziel

Sparkasse KölnBonn: Ratensparen - Mit kleinen Beträgen in eine finanziell sorgenfreie Zukunft

Eine hohe Inflationsrate lässt die Preise steigen. Um die Teuerung auszugleichen, reicht es nicht, weniger auszugeben. Notwendig ist, regelmäßig und durchdacht Geld zurückzulegen. Ratensparen kann da eine Lösung sein. Wie man das Geld anlegt, hängt vom individuellen Sparziel ab. Denn manche wollen statt einer finanziellen Rücklage sich lieber einen konkreten Wunsch erfüllen: Genug Geld für ein neues Smartphone oder für eine längere berufliche Auszeit zurücklegen, vielleicht auch das Eigenkapital für den Kauf einer Immobilie ansparen. Je nach Höhe der benötigten Summe spricht man von einem kurzfristigen, einem mittel- oder langfristigen Sparziel.

Bei einer kurzfristigen Geldanlage geht man von einem Anlagehorizont von maximal fünf Jahren aus. Hier eignet sich das Ratensparen auf einem Tagesgeldkonto. Zwar sind die Zinsen nicht so hoch, dass man die Inflation damit übertreffen könnte. Aber immerhin bekommt man mehr, als wenn das Geld auf dem Girokonto liegt. Wer mittel- oder langfristig Geld anlegen möchte, spart es in klassische Fonds oder ETFs an.

Beide Produkte eignen sich für Anlegerinnen und Anleger, die die Renditechancen der Kapitalmärkte nutzen wollen. Dabei ist das Risiko bei einer Vermögensbildung mit Fonds oder ETFs geringer, als wenn Sparerinnen und Sparer einzelne Aktien kaufen. Denn ein klassischer Fonds investiert in ein Bündel von Aktien und streut somit das Risiko. Der ETF dagegen bildet einen ganzen Index, wie zum Beispiel den deutschen Aktienindex DAX nach- und reduziert das Risiko somit ebenfalls. ETF ist übrigens die Abkürzung für Exchange Traded Funds. Ihr Vorteil gegenüber klassischen Fonds: Da sie einen Index abbilden, entfallen die Kosten für ein Fondsmanagement. In beiden Fällen gilt: Auch wenn die Wahrscheinlichkeit, dass die Kurse aller enthaltenen Wertpapiere gleichzeitig sinken, geringer ist als beim Kauf einer Einzelaktie, sind Kursschwankungen und Verluste immer möglich.

Weitere Vorteile von ETFs und Fonds: Es gibt keine Mindestlaufzeit. Anlegerinnen und Anleger können also jederzeit Geld abziehen. Außerdem sind die Sparraten ab 25 Euro monatlich frei wählbar und können jederzeit geändert werden. Voraussetzung ist nur die Eröffnung eines Depots. Dafür fallen Gebühren an. Außerdem kostet die Ausführung der Käufe beziehungsweise Verkäufe Geld.

Tipp: Mithilfe des Service-Tools „Sparfinder“ auf der Internetseite sparkasse-koelnbonn.de/sparfinder lässt sich einfach herausfinden, welche Anlagestrategie zum gewünschten Sparziel passt: Dazu klickt man individuelle Parameter wie zum Beispiel die Spardauer, das verfügbare Budget und eigene Vorlieben an und erhält anschließend eine Sparempfehlung. Alternativ kann man aber auch einen Beratungstermin vereinbaren und sich zu seinen Sparwünschen beraten lassen.