Home Instead bietet Betreuungs- und Pflegeleistungen - mitfinanziert von der Pflegekasse

Im Alter zuhause leben und selbstständig bleiben

Die Pflegekräfte von Home Instead kümmern sich liebevoll um ihre Klienten. FOTOS: HOME INSTEAD BONN

Irgendwann geht es nicht mehr ohne Hilfe. Im Alter werden alltägliche Dinge wie morgendliches Anziehen, Haushaltsführung und Einkauf beschwerlich. Dann springen meist Nachbarn oder Familienangehörige ein. „Schnell kommen hier ein paar Stunden pro Woche zusammen“, weiß Caroline Aguilar von Home Instead Bonn. Dabei hätten viele Betroffene Anspruch auf Geld von der Pflegekasse, womit sich eine Hilfe von außen bezuschussen lässt. Bei Pflegegrad 2 beispielsweise wären das bis zu 6 Wochenstunden an Unterstützungsleistungen.

„Wir helfen, wo Hilfe benötigt wird – auch bei Anträgen“, erklärt die Kundenberaterin, „und rechnen unsere Betreuungs- und Pflegeleistungen direkt mit der Pflegekasse ab.“ Ein Team aus rund 300 qualifizierten Mitarbeitenden unterschiedlicher Altersstufen ist in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis tätig – ab 2 Stunden je Einsatz und 4 Stunden die Woche.

„Art und Umfang unserer Leistungen klären wir in einem kostenlosen Servicegespräch“, so Caroline Aguilar, „bei dem die Wünsche des Betreuten und seiner Familienmitglieder im Mittelpunkt stehen.“ Somit können die Senioren in ihrer gewohnten Umgebung bleiben. Das bedeutet ein großes Stück Freiheit – und eine große Entlastung für die Angehörigen.

„Wir helfen beim Ankleiden und der Grundpflege“, erklärt Caroline Aguilar. Auch bei Ausflügen, dem Besuch im Seniorentreff oder einem Arzt- und Frisörtermin stehen die Betreuungskräfte den Senioren zur Seite. „Aufgaben im Haushalt wie Kochen, Wäsche waschen und Wohnungsreinigung erledigen wir mit den Betreuten gemeinsam und motivieren sie, das zu tun, was noch geht.“

Sind pflegende Angehörige verhindert, sei es durch Krankheit, Urlaub oder um sich eine Auszeit zu gönnen, springen die Mitarbeitenden von Home Instead ein und übernehmen deren Aufgaben. Das reicht von einer stundenweisen bis zur 24h-Betreuung. „Für diese Verhinderungspflege stellt die Pflegeversicherung ab Pflegegrad 2 finanzielle Mittel zur Verfügung“, erläutert die Fachfrau. Die können bis zu 1.612 Euro pro Jahr betragen. Wenn man das zusätzliche Budget der Kurzzeitpflege für eine Betreuung in einer stationären Einrichtung nicht benötigt, kann man die Verhinderungspflege zusätzlich mit bis zu 806 Euro jährlich auf insgesamt 2.418 Euro pro Jahr aufstocken.

„Unsere Betreuungskräfte sind auch im Umgang mit Demenzerkrankten geschult“, betont Caroline Aguilar. Gerade in solchen Fällen geraten Angehörige schnell an ihre Grenzen. „Da braucht man regelmäßig Abstand, um wieder neue Kraft zu tanken.“ Auch wenn Familien von einem auf den anderen Tag dringend Hilfe benötigen, unterstützt Home Instead dabei, den Familienalltag aufrecht zu erhalten. „Wir bringen die Kinder in die Kita oder zur Schule, helfen bei den Hausaufgaben und kümmern uns um den Haushalt“, so die Kundenberaterin. sdm

Home Instead Bonn Daheim leben – Betreuungsdienste Nowak GmbH
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