Polstermöbel-Werkstätten Andreas Geschier demonstrieren Akkuratesse bei Stilmöbeln

Majestätisch in eine neue Ära

Dank der Fachkunde von Andreas Geschier ist für die Louis-Philippe-Garnitur und deren Besitzer eine neue glanzvolle Epoche angebrochen. FOTOS: ANDREAS GESCHIE

Viele „Könige" hat sie überlebt, aber dann war der Glanz der Repro-Garnitur im Louis-Philippe-Stil doch ab. Nur wenig majestätisch präsentierten sich das Sofa und die zwei Sessel, die so manche Ära überstanden hatten, bevor sie in die Polstermöbel-Werkstätten von Andreas Geschier nach Ahrweiler kamen.

Nur wenig majestätisch präsentierten sich das Sofa und die zwei von Andreas Sessel, bevor sie in die Polstermöbel-Werkstätten Geschier nach Ahrweiler kamen.
Nur wenig majestätisch präsentierten sich das Sofa und die zwei von Andreas Sessel, bevor sie in die Polstermöbel-Werkstätten Geschier nach Ahrweiler kamen.

Das Silbergrau ihrer Bezüge wirkte abgenutzt. Vor allem im Kopfbereich und an den Armlehnen war der Stoff unansehnlich. Die Sitze waren durchgesessen, der Flor strapaziert und abgerieben. Trotzdem: „Das geschwungene Holz und die fließenden Formen des Möbelkorpus symbolisierten immer noch aristokratische Anmut und höfische Eleganz", berichtet Andreas Geschier.

Als Polstermöbelspezialist hat er den Kunden - nach ausführlicher Inaugenscheinnahme der Wohnräume - über die Aufarbeitung und die Stoffauswahl beraten. Daraufhin entschied der sich für einen außergewöhnlich strapazierfähigen Uni-Stoff mit Aquaclean-Technik, die das Eindringen von Schmutz in den Stoff erschwert.

Besonders aufwendig sind die Sitzflächen der Möbel verarbeitet, die wie einzelne, lose Kissen wirken, aber fest mit dem Korpus verbunden sind. Hohe Handwerkskunst war beim erneuten Anbringen der Ziernägel erforderlich, die die darunter liegenden Befestigungen verdecken. Dazu verklebten die Polstermöbel-Werkstätten Andreas Geschier kein maschinell gefertigtes Ziernagelband, sondern hämmerten Nagel für Nagel in Kette, also Nagelkopf an Nagelkopf, mit der Hand einzeln ein.

,,Dabei ist eine absolut akkurate Arbeitsweise gefordert, da jeder abrutschende oder womöglich verfehlte Hammerschlag eine Delle im Holz oder feine Lackrisse hinterlässt“, erklärt der Fachmann. Im Hause Andreas Geschier ist auf die erforderliche handwerkliche Genauigkeit Verlass. Der Chef selbst kommt zum kostenfrei vereinbarten Termin und schaut sich jedes Möbelstück im historischen oder modernen Stil an und berät unverbindlich zu Hause, damit seine Kunden am Ende wieder mit Stolz sagen können: My home is my castle! So ist dank seiner Fachkunde für die Louis-Philippe-Garnitur und deren Besitzer eine neue glanzvolle Epoche angebrochen! sim

Polstermöbel-Werkstätten
Andreas Geschier

Christine-Demmer-Straße 1 in Ahrweiler
Tel. 02641/3 16 26
info@andreas-geschier.de
www.andreas-geschier.de